MAG Nautik News Blog: 18-05-11: Beim Yachtcharter und von Hobbyskippern oft missachtet, die Vorschrift bei Boot, Schiff oder Yacht vor Anker Ankerwache zu gehen

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 18-05-11

Beim Yachtcharter und von Hobbyskippern oft missachtet
die Vorschrift vor Anker
Ankerwache zu gehen

Beim Yachtcharter und von Hobbyskippern oft missachtet die Vorschrift vor Anker Ankerwache zu gehen

Sowohl in der Berufsschifffahrt als auch der Freizeitschifffahrt führt eine Nichtbeachtung der Sicherheitsempfehlungen oder Sicherheitsvorschriften,
durch Unkenntnis oder Missachtung, häufig zu Verletzungen.

Eine Ankerkette dient nicht nur dazu, den Anker auszubringen und wieder einzuholen. Durch ihr Gewicht bewirkt sie auch,
dass der Zug auf den Anker möglichst parallel zum Boden erfolgt und so die Haltekraft des Ankers erhöht wird.
 Zugleich bewirkt auch das Gewicht und die Reibung der Kette auf dem Grund eine Erhöhung der Haltekraft.

Ankerwache

Die Ankerwache ist ein Teil der Wache, wenn ein Schiff oder eine Yacht vor Anker liegt.
Sie dient der Sicherheit des Wasserfahrzeuges, der Besatzung  und anderer Wasserfahrzeuge.

Die Ankerwache trägt hierfür Sorge durch Peilung und Beobachtung der Umgebung.

Es müssen folgende Gefahren abgewendet werden:

Durch Wind, Strömung und/oder Seegang kann sich der Anker vom Grund lösen und das Fahrzeug abtreiben.
Bei drehenden Winden können unter Umständen auch Hindernisse (Felsen, verlorene Container, andere ankernde Fahrzeuge etc.) im Schwojkreis zur Gefahr werden.
Die Ankerwache stellt daher durch Beobachtung, Augenlicht, GPS und Radar signifikante Positionsänderungen des Schiffes - Positionsveränderungen abweichend vom Schwojen des Schiffes -  durch nicht haltenden Anker fest.
Nicht immer sind andere Rudergänger aufmerksam, sodass sie ein ankerndes Fahrzeug rechtzeitig erkennen.
Die Ankerwache stellt daher durch Beobachtung, Augenlicht und Radar Kollisionskurse mit anderen Fahrzeugen fest.

Die Ankerwache ist verpflichtet, durch Alarmierung Gefahren vom Schiff und dessen Besatzung abzuwenden, z. B. durch ein neues Ankermanöver.
Hierbei müssen nachts Teile der Besatzung geweckt werden, um die Manöver durchzuführen.

Ankerwachen sind vor allem in der Seeschifffahrt üblich bzw. vorgeschrieben.
Ein alter Witz besagt aber, wollen Sie Ihre (Yacht) Versicherung schonen, verzichten Sie auf Ankerlicht und Ankerwache, dann kann sich im Falle eines Schadens Ihre Versicherung von Zahlungen distanzieren !

Ankerwache bedeutet, dass solange das Schiff oder die Yacht vor Anker liegt ein Crewmitglied "Wache" halten muss
das befähigt ist festzustellen ob der Anker hält und das Schiff sich daher auf beabsichtigter und sicherer Position befindet oder in Gefahr treibt.

Maßnahmen bei nicht haltendem Anker und driftender Yacht

Skipper oder Kapitän wecken.
Aktuelle Position feststellen.
Rechtzeitig Ankerplatz verlassen
, wenn sicheres Ankern nicht mehr möglich ist (Welle und/oder Wind).
Kann bei kleineren Booten oder Yachten dabei der Anker nicht rechtzeitig eingeholt werden, einen Fender an der Kette befestigen, und später abholen.


 

Eine unbekümmerte Urlaubsstimmung hat schon häufig zu Verlusten der Yacht bis hin zu leichten und schweren Verletzungen sowie Todesfällen geführt.

Beachten Sie:

Der Skipper trägt die Verantwortung, überlegen Sie vor Abgabe eines Kommandos ob dies eine vermeidbare Gefahr für Leben und Unversehrtheit Ihrer Crew bedeuten kann

Selbst wenn die gesamte Crew an Bord ist – bei zweifelhafter Wetterlage (etwa deutlich spürbarem Seegang) IMMER Ankerwachen einteilen.
Ankerwache bei Tag und Nacht!


 

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